in-harmony.be
Vision umsetzen in Realität

Das Zukunftsdorf - Vision eines neuen Dorfes

Das Zukunftsdorf ist eine Vision eingebettet in in-harmony.be 

 

Drei Entwicklungsmodule werden im Zukunftsdorf umgesetzt:             

 

 Souveräner Mensch
Selbstverantwortungsvolle Gemeinschaft
und Lebendige Ökonomie

Im Zukunftsdorf wird die Vision von in harmony be umgesetzt.

Fotos oben: Tinyhouse, Foto Tinyhäuser mit gotischem Bogen: Gotic-House

Tiny House Beschreibung allgemein

Kleines Haus auf Rädern oder auf Stelzen
Größe 2,50 m Breite x 6,50m (Straßenverkehrsordnung)
anderthalbgeschossig bis höchstens 3,99 m Höhe (Straßenverkehrsordnung)
selbst ziehbar mit eigenem PKW oder transportierbar auf Wechselbrücken
bei größeren Tinyhouses müssen Sondergenehmigung eingeholt werden
kein Keller und dennoch viel Stauraum
einfaches Leben auf kleinem Raum mit Komfort und hohem Niveau
Bestrebung völliger Autarkie (noch nicht erreicht) von Wasser- und Abwasserversorgung, Kompostierung, Strom- und Internet


angestrebter Bau von Tinyhouses

Tiny Houses

weiche freundliche, natürliche, ansprechende Form
leichtes Gewicht um Transportkosten zu sparen
kostengünstiges Baumaterial, dadurch erschwinglich für viele Menschen mit kleinem Geldbudget, vor allem junge Familien, RentnerInnen, Menschen-mit-handicap
Ökologisches, natürliches Baumaterial fördert und unterstützt die Gesundheit
sollte in den natürlichen Kreislauf zurück gebracht können
diffusionsoffen d.h. keine Feuchtigkeit im kleinen Raum, dadurch geruchsneutral und kein Schimmel
Kältebrücken vermeiden durch speziellen Aufbau und Verarbeitung

Fotos: Bock, Schreinerei

vielfältig einsetzbar vor allem im „ländlichen Raum“

flexible Häuser für Berufe mit häufigem Standortwechsel
menschenwürdige Flüchtlingsunterkünfte
„Ärzte auf Rädern“
Versorgung von Hilfsbedürftigen
Ferienhäuser

Tinyhouse im Zukunftsdorf als Kulturweg
durch Philosophie der Platzgestaltung: Lebendigkeit als Gestaltungsprinzip


Tinyhouse als persönlicher Ausdruck und innere Haltung der Besitzer/Bewohner
Wertschätzung und Achtsamkeit der Natur durch radikale Ressourcenschonung
Beachtung/Förderung der natürlichen Umgebung/Landschaft mit Permakultur, Bäumen, Pflanzen, Tieren

ganzjährig „draußen“ leben
transportabel-beweglich, flexibel, wandelbar
Raum und Platz sparend ohne Verzicht auf modernen Lebensstil

ökologisch durch recycelbare, natürliche, gesunde Materialien
kostengünstiger, bezahlbarer, gesunder Wohnraum

durch nachwachsende, natürliche Baumaterialien
durch intelligente Raumnutzung
Autarkie durch eigene Versorgung und Entsorgung von Strom, Wasser, Abwasser, Toiletten, Medien
Nutzung von Infrastruktur durch mehrere Menschen/Familien
Kinderfreundlich und unterstützend für Kinder jeglicher Altersstufe
familienfreundlich durch Anpassung der veränderten Lebenssituationen, -
        indem Tinys zusammengestellt, weggenommen oder umgestellt werden können
Single- und Paarfreundlich bei Veränderungen der Bedürfnisse
Integration von unterschiedlichen „Geldbörsen“ und Wohlhabenden
Förderung und Einbeziehung von Menschen-mit-handicap
        (eigener Wohnraum, Entwicklung eines Modellprojektes)

Durch naturnahe Aufstellung der Tinyhouses und
Anpflanzung von Knicks, Vogelschutzhecken, Unterstützung von Fledermaussiedlungen, "wilden" einheimischen Tieren (z.B. Hasen)


MODELLREGION
Idee/Konzept TINYBY Schleswig-Holstein

TINYBY

Dorf mit Tinyhouses

im Rahmen

zukunftsorientierte neue Dorfentwicklung
Bau von Tinyhouses
bezahlbarer Wohnraum
Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen durch Kooperation
Gewerbeansiedlung in der Umgebung
Arbeitsplatzbeschaffung
Magnet für mögliche zukünftige ökologisch-finanziell vertretbare
Bebauung
Flexibilität und geringe Kosten für junge Familien
anpassungsfähige Seniorenwohnungen und Menschen-mit-handycap

Finanzierung

Zusammenarbeit mit Stiftungen
Gründung Glaser Foundation
Grundstück bleibt Eigentum der Stiftung

Wirtschaftliche Ausrichtung

Siehe Extra Seite

Durchführung

Karin Glaser, Dipl.Päd., Kommunikation, Finanzierungen, Werbung,
Präsentation



Wirtschaftliche Basis im Zukunftsdorf

Es sollen „interne“ und „externe“ Arbeitsplätze geschaffen werden.
Wir wollen ausprobieren inwieweit  3/3 Arbeitsplätze für eine Person  angenommen werden.

Beratung und Planung von Tinyhouses für Privat

Beratung und Planung von Tinyhouses für Öffentliche Hand

Beratung und Planung von  Zukunftsdorf-Projekten - Dorfgemeinschaften Privat

Beratung und Planung von Zukunftsdorf-Projekten - Dorfgemeinschaften Öffentliche Hand

Gewerkeansiedlung für „alles Rund um's Zukunftsdorf“
Wir streben bevorzugt an, mit den vorhandenen Gewerken von umliegenden Gemeinden zu kooperieren oder neu zu gründen.

Vermietung und Verkauf von Tinyhouses und Wechselbrücken

Lobby für Tinyhouses in politisch-öffentlichen Bereichen (wie Baurecht, 1. Wohnsitz) auf Gemeinde- und Landesebene,

Gleichstellung mit anderen beweglichen/mobilen Häusern

Forschungen für den Bereich von Umweltschonung wie Wasser, Abwasser, Strom, Müll, Medien

Forschungen für den Bereich von Umweltschonung durch Versiegelung und Zersiedlung von Landschaften und Städten

Öffentliche Veranstaltungen sollen das Bewusstsein für die Natur und verbesserte Nahrung in Politik, Verbänden und Wirtschaft erhöhen
Verbrauchtes Ackerland und verödete Landschaften werden durch Humus wieder fruchtbar gemacht werden

Und siehe Buch „Das Neue Dorf“, Prof. Ralf Otterpohl, TU Hamburg, Oekom Verlag


Lageplan 1






Beispiele für Lagepläne TINYBY





Lageplan 2











Agenda zur Skizze der Platzgestaltung 2
ca 40 Tinyhouses  (4 Kreise)  für BewohnerInnen

zzgl. Tinyhouses für
Büro für Organisation
Internethouse für BewohnerInnen
Gemeinschaftshouse: - Begegnung/Kunst + Kultur, Film, Fernsehen und  

- öffentliche Veranstaltungen
-  Bistro und Gemeinschaftsküche
- Kompost-Besuchertoilette
- KinderSpielhouse
- Bibliothek-Leseraum-Internet

2-3 Tiny-Gästehouses

Außenanlagen
Gemeinschaftsplätze-im-Freien für Begegnungen
Kinderspiel-Abenteuer-Entdeckungsplatz
Grünanlagen mit heimischen Bäumen, Obstbäumen und kleinen Gewässern
Gartenanbauflächen für Permakultur
Wassergewinnung durch Regenauffang und Zisterne
Naturnahe Grau-Brauchwasser-Entsorgung durch Biotop
Kompostanlage
Unterstellplätze für Gartengeräte, Holz, Fahrräder, Kinderwagen
kleine Gewächshäuser


Infrastruktur
eigene Stromversorgung
Telefon und Anschluss an „schnelles Internet“
Platz für Müllentsorgung
Werkstätten für BewohnerInnen

Poststelle/Briefkastenanlage
Parkplatz Gäste und BewohnerInnen/Carsharing mit E-Mobilen
Waschhaus/Badehaus/Trockenplatz/Trockner

befestigte Straßen/Wege für  Transport der Tinyhäuser
(Schotter-Sand-Steingemisch ?)
unbefestigte Wege / Wassergebundene Strasse



Ort-Platzgestaltung

Rundlinge (im Kreis aufgestellte Häuser, Wendland)
    alle sind gleich
    keine „beste“ Position
    Wechsel möglich- unkompliziert
    Wechsel möglich, wenn nötig
    zum inneren Raum des Rundlings offen, öffentlich, Gemeinschaft
    außen „privater“, mehr Platz
    Gefühl von Geborgenheit
    Nachbarn nicht im Sichtfeld
    Nachbarn nicht so dicht auf

Tinyhouses und Grundstücke
Grundstücke Eigentum der Stiftung
Grundstücksbedarf variabel, je nach Wunsch und Verantwortung
    Pacht/Miete des Grundstücks bei variabler Größe entsprechend
Tinyhouses prinzipiell Eigentum der Stiftung und
Eigentümer von Tinyhouses (privat)
Versorgung/Infrastruktur Eigentum der Stiftung



BewohnerInnen

bunt! gemischt! lebendig! keine Ausgrenzungen!

alle Generationen, Altersunterschiede, Kinder
alle Geschlechter
alle Beziehungen
Menschen mit Handicap
unterschiedliche finanzielle Situationen
Vielfalt von Interessen
kulturübergreifend
Tiere
Gäste

wenn möglich in den Rundlingen gemischt


Gemeinschaft

Free choice in Love       
Love: Lebendigkeit, Offenheit, Verantwortung, Empathie

So weit wie möglich:
Keine Regeln, sondern Einverständnisse, Übereinkünfte
Grundhaltung Wohlwollen
Offenheit
Mitgefühl
Achtsamkeit
Beweglichkeit
„was kann ich tun?“
„wo kann ich helfen?“
„wozu habe ich Lust?“
Wertschätzung
Dankbarkeit
Verantwortung übernehmen
Potenzial ausprobieren
Entscheidungen treffen - können -

Ein Ort für reife Menschen