Das Zukunftsdorf - Vision eines neuen Dorfes
Souveräner Mensch
Selbstverantwortungsvolle Gemeinschaft
und Lebendige Ökonomie
Im Zukunftsdorf wird die Vision von in harmony be umgesetzt.
Fotos oben: Tinyhouse, Foto Tinyhäuser mit gotischem Bogen: Gotic-House
Tiny House Beschreibung allgemein
Kleines Haus auf Rädern oder auf Stelzen
Größe 2,50 m Breite x 6,50m (Straßenverkehrsordnung)
anderthalbgeschossig bis höchstens 3,99 m Höhe (Straßenverkehrsordnung)
selbst ziehbar mit eigenem PKW oder transportierbar auf Wechselbrücken
bei größeren Tinyhouses müssen Sondergenehmigung eingeholt werden
kein Keller und dennoch viel Stauraum
einfaches Leben auf kleinem Raum mit Komfort und hohem Niveau
Bestrebung völliger Autarkie (noch nicht erreicht) von Wasser- und Abwasserversorgung, Kompostierung, Strom- und Internet
angestrebter Bau von Tinyhouses
weiche freundliche, natürliche, ansprechende Form
leichtes Gewicht um Transportkosten zu sparen
kostengünstiges Baumaterial, dadurch erschwinglich für viele Menschen mit kleinem Geldbudget, vor allem junge Familien, RentnerInnen, Menschen-mit-handicap
Ökologisches, natürliches Baumaterial fördert und unterstützt die Gesundheit
sollte in den natürlichen Kreislauf zurück gebracht können
diffusionsoffen d.h. keine Feuchtigkeit im kleinen Raum, dadurch geruchsneutral und kein Schimmel
Kältebrücken vermeiden durch speziellen Aufbau und Verarbeitung
Fotos: Bock, Schreinerei
vielfältig einsetzbar vor allem im „ländlichen Raum“
flexible Häuser für Berufe mit häufigem Standortwechsel
menschenwürdige Flüchtlingsunterkünfte
„Ärzte auf Rädern“
Versorgung von Hilfsbedürftigen
Ferienhäuser
Tinyhouse im Zukunftsdorf als Kulturweg
durch Philosophie der Platzgestaltung: Lebendigkeit als Gestaltungsprinzip
Tinyhouse als persönlicher Ausdruck und innere Haltung der Besitzer/Bewohner
Wertschätzung und Achtsamkeit der Natur durch radikale Ressourcenschonung
Beachtung/Förderung der natürlichen Umgebung/Landschaft mit Permakultur, Bäumen, Pflanzen, Tieren
ganzjährig „draußen“ leben
transportabel-beweglich, flexibel, wandelbar
Raum und Platz sparend ohne Verzicht auf modernen Lebensstil
ökologisch durch recycelbare, natürliche, gesunde Materialien
kostengünstiger, bezahlbarer, gesunder Wohnraum
durch nachwachsende, natürliche Baumaterialien
durch intelligente Raumnutzung
Autarkie durch eigene Versorgung und Entsorgung von Strom, Wasser, Abwasser, Toiletten, Medien
Nutzung von Infrastruktur durch mehrere Menschen/Familien
Kinderfreundlich und unterstützend für Kinder jeglicher Altersstufe
familienfreundlich durch Anpassung der veränderten Lebenssituationen, -
indem Tinys zusammengestellt, weggenommen oder umgestellt werden können
Single- und Paarfreundlich bei Veränderungen der Bedürfnisse
Integration von unterschiedlichen „Geldbörsen“ und Wohlhabenden
Förderung und Einbeziehung von Menschen-mit-handicap
(eigener Wohnraum, Entwicklung eines Modellprojektes)
Durch naturnahe Aufstellung der Tinyhouses und
Anpflanzung von Knicks, Vogelschutzhecken, Unterstützung von Fledermaussiedlungen, "wilden" einheimischen Tieren (z.B. Hasen)
MODELLREGION
Idee/Konzept TINYBY Schleswig-Holstein
TINYBY | Dorf mit Tinyhouses |
im Rahmen | zukunftsorientierte neue Dorfentwicklung |
Finanzierung | Zusammenarbeit mit Stiftungen |
Wirtschaftliche Ausrichtung | Siehe Extra Seite |
Durchführung | Karin Glaser, Dipl.Päd., Kommunikation, Finanzierungen, Werbung, |
Wirtschaftliche Basis im Zukunftsdorf
Es sollen „interne“ und „externe“ Arbeitsplätze geschaffen werden.
Wir wollen ausprobieren inwieweit 3/3 Arbeitsplätze für eine Person angenommen werden.
Beratung und Planung von Tinyhouses für Privat
Beratung und Planung von Tinyhouses für Öffentliche Hand
Beratung und Planung von Zukunftsdorf-Projekten - Dorfgemeinschaften Privat
Beratung und Planung von Zukunftsdorf-Projekten - Dorfgemeinschaften Öffentliche Hand
Gewerkeansiedlung für „alles Rund um's Zukunftsdorf“
Wir streben bevorzugt an, mit den vorhandenen Gewerken von umliegenden Gemeinden zu kooperieren oder neu zu gründen.
Vermietung und Verkauf von Tinyhouses und Wechselbrücken
Lobby für Tinyhouses in politisch-öffentlichen Bereichen (wie Baurecht, 1. Wohnsitz) auf Gemeinde- und Landesebene,
Gleichstellung mit anderen beweglichen/mobilen Häusern
Forschungen für den Bereich von Umweltschonung wie Wasser, Abwasser, Strom, Müll, Medien
Forschungen für den Bereich von Umweltschonung durch Versiegelung und Zersiedlung von Landschaften und Städten
Öffentliche Veranstaltungen sollen das Bewusstsein für die Natur und verbesserte Nahrung in Politik, Verbänden und Wirtschaft erhöhen
Verbrauchtes Ackerland und verödete Landschaften werden durch Humus wieder fruchtbar gemacht werden
Und siehe Buch „Das Neue Dorf“, Prof. Ralf Otterpohl, TU Hamburg, Oekom Verlag
Lageplan 1
Beispiele für Lagepläne TINYBY
Lageplan 2
Agenda zur Skizze der Platzgestaltung 2
ca 40 Tinyhouses (4 Kreise) für BewohnerInnen
zzgl. Tinyhouses für
Büro für Organisation
Internethouse für BewohnerInnen
Gemeinschaftshouse: - Begegnung/Kunst + Kultur, Film, Fernsehen und
- öffentliche Veranstaltungen
- Bistro und Gemeinschaftsküche
- Kompost-Besuchertoilette
- KinderSpielhouse
- Bibliothek-Leseraum-Internet
2-3 Tiny-Gästehouses
Außenanlagen
Gemeinschaftsplätze-im-Freien für Begegnungen
Kinderspiel-Abenteuer-Entdeckungsplatz
Grünanlagen mit heimischen Bäumen, Obstbäumen und kleinen Gewässern
Gartenanbauflächen für Permakultur
Wassergewinnung durch Regenauffang und Zisterne
Naturnahe Grau-Brauchwasser-Entsorgung durch Biotop
Kompostanlage
Unterstellplätze für Gartengeräte, Holz, Fahrräder, Kinderwagen
kleine Gewächshäuser
Infrastruktur
eigene Stromversorgung
Telefon und Anschluss an „schnelles Internet“
Platz für Müllentsorgung
Werkstätten für BewohnerInnen
Poststelle/Briefkastenanlage
Parkplatz Gäste und BewohnerInnen/Carsharing mit E-Mobilen
Waschhaus/Badehaus/Trockenplatz/Trockner
befestigte Straßen/Wege für Transport der Tinyhäuser
(Schotter-Sand-Steingemisch ?)
unbefestigte Wege / Wassergebundene Strasse
Ort-Platzgestaltung
Rundlinge (im Kreis aufgestellte Häuser, Wendland)
alle sind gleich
keine „beste“ Position
Wechsel möglich- unkompliziert
Wechsel möglich, wenn nötig
zum inneren Raum des Rundlings offen, öffentlich, Gemeinschaft
außen „privater“, mehr Platz
Gefühl von Geborgenheit
Nachbarn nicht im Sichtfeld
Nachbarn nicht so dicht auf
Tinyhouses und Grundstücke
Grundstücke Eigentum der Stiftung
Grundstücksbedarf variabel, je nach Wunsch und Verantwortung
Pacht/Miete des Grundstücks bei variabler Größe entsprechend
Tinyhouses prinzipiell Eigentum der Stiftung und
Eigentümer von Tinyhouses (privat)
Versorgung/Infrastruktur Eigentum der Stiftung
BewohnerInnen
bunt! gemischt! lebendig! keine Ausgrenzungen!
alle Generationen, Altersunterschiede, Kinder
alle Geschlechter
alle Beziehungen
Menschen mit Handicap
unterschiedliche finanzielle Situationen
Vielfalt von Interessen
kulturübergreifend
Tiere
Gäste
wenn möglich in den Rundlingen gemischt
Gemeinschaft
Free choice in Love
Love: Lebendigkeit, Offenheit, Verantwortung, Empathie
So weit wie möglich:
Keine Regeln, sondern Einverständnisse, Übereinkünfte
Grundhaltung Wohlwollen
Offenheit
Mitgefühl
Achtsamkeit
Beweglichkeit
„was kann ich tun?“
„wo kann ich helfen?“
„wozu habe ich Lust?“
Wertschätzung
Dankbarkeit
Verantwortung übernehmen
Potenzial ausprobieren
Entscheidungen treffen - können -
Ein Ort für reife Menschen